Druckstraße

RZF stellt neues Drucksystem vor

Mit beachtlicher Geschwindigkeit zieht die Maschine die Papierfahne von der mächtigen 400 kg schweren Rolle und jagt sie durch die Druckstraße, wo sie am Ende, fertig bedruckt und zur Weiterverarbeitung bereit, wieder aufgewickelt wird. Das Ganze geschieht innerhalb weniger Sekunden. Gelocht und perforiert ist das Papier außerdem. Alles in einem Arbeitsschritt. Und auch ein vierfarbiger Druck wäre ohne Performanceverlust möglich gewesen.

Die Anschaffung einer neuen Druckstraße ist für das RZF eine der größeren Modernisierungsmaßnahmen der jüngeren Geschichte. Der Druck der Steuerbescheide und anderer Dokumente, mit der die Steuerverwaltung die Bürgerinnen und Bürger des Landes informiert, ist eines der Kerngeschäfte des IT-Dienstleisters. Diese Investition garantiert eine weiterhin hohe Ausfallsicherheit  bei der Produktion und Weiterverarbeitung von Steuerdaten, die die Grundlage für die Steuereinnahmen bilden und existenziell für die Bewirtschaftung des Landeshaushaltes sind.

Neues Druckverfahren schützt die Umwelt und ist wirtschaftlicher

Moderne Produkte zeichnen sich in der Regel durch Schnelligkeit, Qualität und Wirtschaftlichkeit gegenüber älteren Modellen aus. Das gilt auch in diesem Fall.  Doch mit der neuen Maschine des Herstellers OCÉ/ CANON ändert sich außerdem das Druckverfahren. Tinte schlägt Toner heißt es jetzt auch beim Massendruck – mit nennenswerten Vorteilen. So produziert das sogenannte Inkjet Verfahren im Vergleich zu Laserdruckern keinen schadstoffbelasteten Feinstaub und das Aufheizen der Druckereinheit auf 120 Grad Celsius zur Fixierung des Toners entfällt ebenfalls. In der Summe gibt das Pluspunkte für den Umweltschutz, den Arbeitsschutz und bei der Nachhaltigkeit. Neu ist auch das sogenannte "White Paper Production Verfahren", das wirtschaftliche Vorteile bietet. Dahinter steckt die Formel ein Papier für alles. Der Einkauf von farbigem oder perforiertem Papier gehört der Vergangenheit an, da das neue Drucksystem diese Produktionsschritte vollständig übernimmt.

Mit dieser Modernisierungsmaßnahme beweist der Düsseldorfer IT-Dienstleister seinen nachhaltigen Einsatz für eine zukunftssichere, redundante Infrastruktur seiner Produktion, die sowohl das gebotene wirtschaftliche Handeln einer Behörde berücksichtigt wie auch Aspekte des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit im Blick hat.