Von der Softwareentwicklung zur Architektursteuerung – mein Weg in KONSENS
Im Architekturmanagement von KONSENS entwerfe ich gemeinsam mit meinem Team verbindliche Vorgaben, damit die Steuerverwaltungen von Bund und Ländern auf eine einheitliche, moderne IT setzen können. Das Ziel: Prozesse verbessern und Services für Bürgerinnen, Bürger und Wirtschaft digitaler und effizienter machen.
Der Weg ins Rechenzentrum
Als studierter Informatiker unterrichtete ich u.a. in Düsseldorf Software-Engineering an der Hochschule. Oft kam ich am Rechenzentrum vorbei – bis eine Stellenausschreibung im Bereich IT-Architektur meine Neugier weckte. Die Chance, im größten IT-Vorhaben Deutschland mitzuwirken, wollte ich nutzen.
Wendepunkt KONSENS
Vor meinem Wechsel leitete ich technische Modernisierungen von IT-Legacy-Systemen.Im Rechenzentrum bekam ich dann die Chance, diese Erfahrung in KONSENS einzubringen – eines der größten föderalen IT-Vorhaben Deutschlands. Heute arbeite ich mit Vertreterinnen und Vertretern aus Bund und Ländern zusammen, um die IT-Landschaft der Steuerverwaltungen nachhaltig zu modernisieren.
Mein Alltag
Kommunikation steht an erster Stelle: Ich koordiniere den Architekturprozess, sorge dafür, dass alle relevanten Stakeholder eingebunden sind, und begleite Verfahren bei der Umsetzung unserer Zielarchitekturen. Technik allein reicht nicht – wir müssen auch den Kulturwandel mitdenken. Regelmäßige Reviews, Abstimmungen und Schulungen gehören genauso dazu wie das Moderieren unterschiedlicher Interessen.
Motivation und Ausgleich
Ein guter Tag ist, wenn wir als Team spürbare Fortschritte erzielen – und KONSENS auf Kurs bleibt. Meinen Ausgleich finde ich beim Geocaching mit meiner Hündin Finja. Dabei habe ich mir kürzlich das Ziel gesetzt, die zahlreichen Burgen, Schlösser und Festungen in unserem wunderschönen Nordrhein-Westfalen zu erkunden. Zusätzlich entspanne ich mich bei Open-Source-Projekten.
Mein Fazit: Technische Lösungen gelingen nur, wenn man auch Menschen, Interessen und Ziele zusammenbringt.